Street Food, Fast Food, Alles zum Mitnehmen

STREET FOOD, ODER STRASSENKÜCHE, HAT ALTE UND VIELFÄLTIGE WURZELN AUF DER GANZEN WELT. SIE IST ENG MIT DER POPULÄREN UND STÄDTISCHEN KULTUR VERBUNDEN UND BIETET DEN PASSANTEN SCHNELLES, ERSCHWINGLICHES UND LECKERES ESSEN.

STRASSENKÜCHE
Street Food hat im letzten Jahrzehnt eine wahre Revolution erlebt und sich über die traditionellen Hotdogs und Hamburger hinaus zu einer fesselnden kulinarischen Vielfalt entwickelt. Lastwagen und Stände bieten Geschmäcker aus aller Welt an: asiatische, mexikanische, mediterrane, afrikanische und viele andere Küchen. Street Food wurde schon immer auf der ganzen Welt geschätzt, und obwohl es heute mit Festivals, Straßenmärkten und gastronomischen Veranstaltungen in Verbindung gebracht wird, ist es immer noch ein beliebtes Nahrungsmittel.
Früher galt es als billige Fast-Food-Option, doch heute erlebt es einen beeindruckenden Aufstieg. Talentierte und kreative Köche haben den Bereich Street Food erobert und bringen ihr kulinarisches Fachwissen und ihre Leidenschaft für anspruchsvolle und raffinierte Gerichte mit, die auf hochwertigen Zutaten und innovativen Techniken basieren.

EN Asien
Asiatisches Streetfood ist weltberühmt. Die bunten und lebhaften Straßenstände bieten eine Vielzahl von Gerichten an: indisches Thali, chinesische Nudeln, japanisches Takoyaki, indonesisches Satay, vietnamesisches Bánh mì, kambodschanisches Num Krouk oder thailändisches Pad Thai. Street Food ist in vielen asiatischen Ländern, die zu Meistern dieser Kochkunst geworden sind, kulturell verankert. An jeder Straßenecke gibt es Stände, an denen man schnell etwas essen kann.

EN Afrika
Street Food in Afrika verkörpert den Geist der Geselligkeit und des Teilens, der für die afrikanische Kultur charakteristisch ist. Jedes Land und
jede Region in Afrika hat ihre eigenen Spezialitäten. Straßenverkäufer stehen oft an belebten Straßen, auf Märkten oder in Bahnhöfen und locken Passanten mit dem Geruch ihrer Zubereitungen an. Afrikanisches Streetfood ist auch ein wichtiger wirtschaftlicher und kultureller Motor, der Arbeits- und Handelsmöglichkeiten bietet und dafür sorgt, dass regionale kulinarische Traditionen erhalten bleiben.

IN LATEINAMERIKA
Auch das Straßenessen ist tief in der lateinamerikanischen Kultur verwurzelt. Taco-Trucks in Mexiko, Empanadas in Argentinien, Arepas in Kolumbien und Ceviche in Peru gehören zu den beliebten Spezialitäten auf den Straßen dieser Länder. Beim lateinamerikanischen Streetfood stehen lokale Zutaten wie Mais, Bohnen, gegrilltes Fleisch und vibrierende, farbenfrohe Gewürze im Vordergrund.

IM MITTLEREN OSTEN
Die Region des Nahen Ostens ist für ihr schmackhaftes Streetfood bekannt. Libanesisches Chawarma, türkisches Balik-ekmek, Falafel made in Israel und saudisches Mutabbaq gehören zu den beliebtesten Gerichten aus den Ländern der Levante. Diese Gerichte werden oft mit frischem Brot, knackigem Gemüse, würzigen Soßen und Gewürzen serviert.

EN Europa
Ebenfalls fest etabliert ist das Streetfood in Europa, das ebenfalls viele Variationen kennt. In Italien finden Sie zum Beispiel Stände mit Pizza aus dem Holzofen und auf der sizilianischen Seite leckere Arancini. In Deutschland ist die Currywurst traditionell ein Muss, während man in Frankreich Crêpes, Waffeln oder das Sandwich mit Schinken und Butter bevorzugt.
Man könnte auch von den berühmten belgischen Pommesbuden, den Pastizzi auf Malta und den englischen Fish & Chips sprechen, … um seine Geschmacksknospen unendlich zu begeistern!

KOPF IN DEN STERNEN
Street Food hat auch an Anerkennung und Legitimität bei den
Sterneköche und renommierte Kulinarikexperten. Diese eröffneten Streetfood-Stände, um ihre Küche mit einem breiteren Publikum zu teilen und einzigartige Geschmacksrichtungen in einer entspannten Atmosphäre zu präsentieren. Man denke zum Beispiel an den Vater-und-Sohn-Burger von Yannick Alléno, den Pic-up-Truck von Anne-Sophie Pic und Michel Sarran mit seinem Croq’Michel.

Einige Stände wurden sogar vom Guide Michelin ausgezeichnet. In Bangkok ist das Jay Fai eine wahre Ikone der Straßenküche, während in Singapur das Hill Street Tai zu jeder Tageszeit frische Wok-Nudeln anbietet.

ENGAGEMENT SOZIALE NETZWERKE und Festivals
Streetfood erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Aber auch soziale Netzwerke und Events spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Street Food und Food Trucks.
Die Nutzer teilen verlockende Fotos und Empfehlungen für Stände und wecken damit Begehren und Begeisterung bei möglichst vielen Menschen. Ganz zu schweigen davon, dass es weltweit immer mehr Festivals und Veranstaltungen gibt, die dem Street Food gewidmet sind und jedem die Möglichkeit bieten, eine Vielzahl an geselligen Gerichten zu entdecken.

RÜCKBLICK AUF EREIGNIS
Die dritte Ausgabe von Street Bouche fand am 25. Juni in Straßburg statt. Bei dieser Veranstaltung wurden hausgemachte Speisen und Getränke aus lokalen und saisonalen Zutaten angeboten, die in Form von Streetfood in einer gemütlichen Atmosphäre präsentiert wurden. Das Ziel des Street Bouche Festivals ist es, umweltfreundliche lokale Produkte durch exotische kulinarische Spezialitäten zu präsentieren. Diese Veranstaltungen tragen auch zur lokalen Entwicklung bei, indem sie Gastronomen, Produzenten, Künstler und Unternehmer aus der Region einbeziehen. Die Organisation De La Food achtet auf einen umweltbewussten Ansatz, um bei jeder ihrer öffentlichen oder privaten Veranstaltungen die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern.

WUSSTEN SIE SCHON?
Der Begriff “Street Food” wurde in den 1980er Jahren von der amerikanischen Journalistin Jane Kramer populär gemacht, die ihn zur Beschreibung von Street-Food-Ständen in Asien verwendete. Es wird geschätzt, dass es seit der Antike Straßenverkäufer für Lebensmittel gibt. Die Römer zum Beispiel verkauften bei Festen und Feiern Essen auf den Straßen.
In Pompeji wurden Thermopolia entdeckt. Es handelte sich um kleine Läden oder Imbissstände, an denen die Menschen schnell zubereitete Speisen und Getränke im Stehen verzehrten.

GESUNDHEIT UND UMWELT
1996 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation Richtlinien, in denen sowohl die Vorteile als auch die Bedenken im Zusammenhang mit Street Food hervorgehoben wurden. Sie würde eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der sozialen Bindungen spielen, indem sie Räume für Begegnungen und Austausch schafft und so den kulturellen Austausch fördert und das soziale Gefüge stärkt.
Die WHO warnt jedoch vor den Risiken für die Gesundheit und die Umwelt. In der Tat kann Streetfood viel Abfall verursachen, vor allem wegen der Einwegverpackungen. Aus diesem Grund entwickeln sich in Frankreich zahlreiche Initiativen rund um das Street Food, die sich für die Umwelt einsetzen.

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