Rezepte für die Feiertage

Rezepte für die Feiertage

Hier sind einige Rezepte, die Sie mit einigen dieser hervorragenden Zutaten zubereiten können, um Ihre zukünftigen Festessen mit Familie oder Freunden vorzubereiten.

 

Foie Gras von Gans oder Ente

Foie Gras, das oft als Juwel der französischen Gastronomie angesehen wird, hat eine ebenso reiche Geschichte wie sein Geschmack. Sein Ursprung geht auf das alte Ägypten zurück, wo das Stopfen von Wildgänsen bereits praktiziert wurde. Es ist jedoch in Frankreich, insbesondere in der Region Périgord, wo die Foie Gras ihren Ruhm erlangt hat.

Herkunft:
Die ersten Spuren von Foie Gras in Frankreich gehen bis in die Antike zurück, aber erst zur Zeit des Römischen Reiches entwickelte sich diese Praxis wirklich. Die Römer übernahmen die Technik des Stopfens von Gänsen und Enten, und diese Tradition wurde über die Jahrhunderte hinweg fortgesetzt. Im Mittelalter war Stopfleber bereits ein beliebtes Gericht an königlichen und aristokratischen Tischen.

Gebratene Leberpastete mit karamellisierten Äpfeln

Zutaten:
– 4 Scheiben frische Stopfleber
– 2 Äpfel (Typ Golden)
– 2 Esslöffel Zucker
– 1 Esslöffel Butter
– Salz und Pfeffer

Vorbereitung:
1. Schälen Sie die Äpfel und schneiden Sie sie in Scheiben.
2. Lassen Sie die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen.
3. Geben Sie die Apfelscheiben hinzu und bestreuen Sie sie mit Zucker.
4. Lassen Sie die Äpfel backen, bis sie goldbraun und karamellisiert sind.
5. In der Zwischenzeit erhitzen Sie eine weitere Pfanne auf hoher Flamme.
6. Würzen Sie die Foie Gras-Scheiben mit Salz und Pfeffer.
7. Braten Sie die Foie Gras in der heißen Pfanne etwa 1 bis 2 Minuten auf jeder Seite, bis sie außen goldbraun ist und innen schmilzt.
8. Legen Sie die Foie Gras-Scheiben auf die Teller und geben Sie die karamellisierten Äpfel darauf.
9. Servieren Sie sofort und genießen Sie diese köstliche Kombination von Aromen.

Die Austern

Austern, die emblematische Meeresfrucht der französischen Küche, hat eine Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Austern stammen aus den Küsten Frankreichs, insbesondere aus dem Atlantik und dem Mittelmeer.

Herkunft:
Die ersten Hinweise auf den Verzehr von Austern stammen aus der Antike, wo sie bereits von den Griechen und Römern verzehrt wurden. In Frankreich wurde die Austernkultur von den Römern entlang der Atlantikküste entwickelt. Im Mittelalter galten Austern als Luxusdelikatesse, die nur der Aristokratie vorbehalten war.

Rockefeller-Austern

Zutaten:
– 12 Austern
– 100 g frischer Spinat
– 50 g Butter
– 2 Esslöffel Paniermehl
– 2 Esslöffel geriebener Parmesan
– 1 Esslöffel Anisette
– Salz und Pfeffer

Vorbereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 220°C vor.
2. 2. Öffnen Sie die Austern und lösen Sie sie aus ihrer Schale. Legen Sie sie auf ein Backblech.
3. Waschen Sie den Spinat und hacken Sie ihn fein.
4. Lassen Sie die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Fügen Sie den Spinat hinzu und kochen Sie ihn, bis er weich ist.
5. Geben Sie das Paniermehl, den Parmesan und den Anisette zum Spinat. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer und vermengen Sie alles gut.
6. Die Spinatmischung auf den Austern verteilen.
7. Backen Sie die Austern etwa 10 Minuten im Ofen, bis sie heiß sind und die Oberseite goldbraun ist.
8. Servieren Sie sofort und genießen Sie diese warmen und köstlichen Rockefeller-Austern.

Räucherlachs: Eine rauchige Delikatesse

Räucherlachs ist mit seinem reichen Geschmack und seinem feinen Aroma eine weltweit beliebte Delikatesse. Seine Geschichte geht auf alte Zeiten zurück, in denen die Räuchertechnik verwendet wurde, um Fisch über lange Zeiträume zu konservieren.

Herkunft:
Das Räuchern von Fisch ist eine alte Praxis, die seit Jahrtausenden zur Konservierung von Fleisch und Fisch verwendet wird. Die ersten Völker, die Fisch räucherten, waren wahrscheinlich die nordischen Stämme, die das Räuchern nutzten, um den Fisch während der harten Wintermonate zu konservieren.

Hier ist ein Rezept, wie Sie Ihren Lachs ohne Räucherofen räuchern können, ganz einfach…

Hausgeräucherter Lachs (Gravlax)

Zutaten:
– 500g frisches Lachsfilet, mit Haut
– 100 g Salz
– 100 g Zucker
– Gemahlener schwarzer Pfeffer
– Frischer Dill (optional)

Vorbereitung:
1. Vermischen Sie Salz, Zucker und eine Prise schwarzen Pfeffer in einer Schüssel.
2. Legen Sie ein großes Blatt Frischhaltefolie auf eine Arbeitsfläche.
3. Streuen Sie die Hälfte der Salz-Zucker-Mischung auf den Bogen Frischhaltefolie.
4. Legen Sie das Lachsfilet mit der Hautseite nach unten auf die Salz-Zucker-Mischung.
5. Bestreuen Sie das Lachsfilet mit der restlichen Salz-Zucker-Mischung.
6. Geben Sie eventuell etwas frischen Dill auf die Oberseite des Lachses.
7. Wickeln Sie den Lachs fest in die Frischhaltefolie ein.
8. Legen Sie den verpackten Lachs in eine Schüssel und legen Sie ein Gewicht darauf (z.B. eine Dose), um den Lachs zu drücken.
9. Kühlen Sie den Lachs für 24-48 Stunden, indem Sie ihn alle 12 Stunden umdrehen und die überschüssige Flüssigkeit abgießen.
10. Nach der Marinierzeit nehmen Sie den Lachs aus dem Kühlschrank, spülen ihn mit kaltem Wasser ab und trocknen ihn mit Küchenpapier ab.
11. Schneiden Sie den so “geräucherten” Lachs dünn auf und servieren Sie ihn mit Brotscheiben, Zitronenspalten und Crème fraîche.

Schnecken aus Burgund

Schnecken aus Burgund, oder “escargots à la bourguignonne”, sind ein typisches Gericht der französischen Küche, das für seinen reichen Geschmack und seine jahrhundertealte Geschichte geschätzt wird. Diese kulinarische Spezialität stammt aus der Region Burgund in Frankreich und ist ein Zeugnis der Beziehung zwischen Mensch und Natur, die bis in die Antike zurückreicht.

Herkunft:
Die Geschichte der Schnecken aus Burgund reicht bis in die Antike zurück, als Schnecken wegen ihres Nährwerts und ihres Überflusses in der Natur verzehrt wurden. Insbesondere die Römer waren für ihre Vorliebe für Schnecken bekannt und verbreiteten diese kulinarische Praxis in ihrem gesamten Reich, einschließlich der Regionen, die heute Frankreich sind.

Im Mittelalter wurden Schnecken aufgrund ihres Überflusses und der geringen Kosten von den Bauern und der Unterschicht verzehrt. Doch erst seit der Renaissance wurden Schnecken von den adligen und aristokratischen Schichten geschätzt, die ausgefeilte Rezepte für ihre Zubereitung entwickelten.

Das klassische Rezept für Schnecken aus Burgund, wie wir es heute kennen, entstand im 19. Jahrhundert, als die burgundischen Winzer begannen, Schnecken als Beilage zu ihrem Wein zu verwenden. Diese Schnecken wurden mit Butter, Knoblauch und Kräutern gekocht, wodurch eine köstliche und harmonische Geschmackskombination entstand.

Schnecken aus Burgund

Zutaten:
– 24 Schnecken aus Burgund, aus der Dose
– 100g Butter
– 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
– 2 Esslöffel frische Petersilie, gehackt
– Salz, Pfeffer
– 1 Baguette, als Beilage

Vorbereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180°C vor.
2. 2. Spülen Sie die Schnecken mit kaltem Wasser ab und lassen Sie sie abtropfen.
3. Vermischen Sie in einer Schüssel die weiche Butter, den gehackten Knoblauch, die frische Petersilie, Salz und Pfeffer, bis eine homogene Paste entsteht.
4. Füllen Sie jedes Schneckenhaus mit einer kleinen Menge aromatisierter Butter.
5. Setzen Sie die Schnecken wieder in ihre Häuser und legen Sie sie in eine Auflaufform.
6. Backen Sie die Schnecken im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten, bis die Butter geschmolzen ist und die Schnecken warm sind.
7. In der Zwischenzeit schneiden Sie das Baguette in Scheiben und toasten es leicht.
8. Nehmen Sie die Schnecken aus dem Ofen und servieren Sie sie warm mit den gerösteten Brotscheiben.

Jakobsmuscheln: Ein Schatz des Meeres

Jakobsmuscheln, eine Delikatesse aus dem Meer mit einem delikaten Geschmack, sind eine Delikatesse in der französischen Küche, die wegen ihres süßen Geschmacks und ihrer zarten Textur geschätzt wird. Diese Muscheln stammen aus den kalten Gewässern des Atlantiks und des Ärmelkanals und sind ein kulinarisches Wunder.

Herkunft:
Jakobsmuscheln sind nach den Pilgern benannt, die im Mittelalter nach Santiago de Compostela in Spanien reisten. Der Legende nach wurden diese Muscheln an den Stränden Galiciens reichlich gesammelt und dienten den Pilgern auf dem Jakobsweg als Erkennungszeichen.

In Frankreich werden Jakobsmuscheln seit Jahrhunderten wegen ihres delikaten Geschmacks und ihrer zarten Textur geschätzt. Die Fischer an der bretonischen und normannischen Küste waren für ihre Fachkenntnisse beim Sammeln und Zubereiten von Jakobsmuscheln bekannt, die oft frisch oder getrocknet verzehrt wurden.

Im Laufe der Zeit sind Jakobsmuscheln zu einer Delikatesse in der französischen Küche geworden, die in vielen traditionellen und modernen Rezepten vorkommt, insbesondere als elegante Vorspeise oder raffiniertes Hauptgericht.

Jakobsmuscheln auf bretonische Art

Zutaten:
– 12 Jakobsmuscheln, frisch oder tiefgefroren
– 200g Champignons, in Scheiben geschnitten
– 2 Schalotten, fein gehackt
– 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
– 100 ml trockener Weißwein
– 200 ml flüssige Sahne
– 50g Butter
– 2 Esslöffel frische Petersilie, gehackt
– Salz, Pfeffer

Vorbereitung:
1. Wenn die Jakobsmuscheln tiefgefroren sind, tauen Sie sie gemäß den Anweisungen des Herstellers auf. Tupfen Sie sie dann mit einem Papiertuch trocken.
2. Lassen Sie die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Fügen Sie die Schalotten und den Knoblauch hinzu und braten Sie sie, bis sie weich sind.
3. Geben Sie die in Scheiben geschnittenen Champignons in die Pfanne und braten Sie sie, bis sie goldbraun sind.
4. Geben Sie die Jakobsmuscheln in die Pfanne und braten Sie sie schnell von jeder Seite, bis sie goldbraun sind.
5. Löschen Sie die Pfanne mit trockenem Weißwein ab und lassen Sie die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen.
6. Gießen Sie die flüssige Sahne in die Pfanne und lassen Sie die Sauce einige Minuten köcheln, bis sie leicht eindickt.
7. Schmecken Sie die Sauce mit Salz und Pfeffer ab. Fügen Sie die gehackte frische Petersilie hinzu und mischen Sie gut.
8. Die Jakobsmuscheln in ihren Schalen auf einer warmen Servierplatte anrichten.
9. Die Pilz-Sahne-Sauce über die Jakobsmuscheln gießen.
10. Servieren Sie sofort mit Zitronenspalten und frischem Brot zum Bestreuen.

Truthahn mit Kastanien : Ein festliches Gericht mit alten Wurzeln

Der Truthahn mit Kastanien ist ein typisches Gericht der Weihnachtszeit und verkörpert die Gemütlichkeit und Wärme eines Familienessens. Seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück und erinnert an die alten kulinarischen Traditionen und Festlichkeiten von früher.

Herkunft:
Der Truthahn stammt ursprünglich aus Nord- und Südamerika, wo er lange vor der Ankunft der Europäer von den indigenen Völkern domestiziert wurde. Jahrhundert wurde der Truthahn in Europa eingeführt, wo er schnell bei Adeligen und Aristokraten beliebt wurde.

Die Tradition, an den Weihnachtsfeiertagen mit Kastanien gefüllten Truthahn zu servieren, reicht in Europa bis ins Mittelalter zurück. Damals war Truthahn eine Delikatesse für besondere Anlässe und Kastanien, die im Herbst reichlich vorhanden waren, wurden zum Garnieren und Verfeinern des Geflügels verwendet.

Truthahn mit Kastanien

Zutaten:
– 1 Truthahn in der richtigen Größe für Ihre Gästezahl
– 500g geschälte und gekochte Maronen
– 2 Zwiebeln, fein gehackt
– 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
– 100g Butter
– 200 ml Geflügelbrühe
– 100 ml trockener Weißwein
– Salz, Pfeffer, Muskat
– Einige Zweige frischer Thymian und Rosmarin

Vorbereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180°C vor.
2. 2. Schmelzen Sie die Hälfte der Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Fügen Sie die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu und braten Sie sie, bis sie goldbraun und weich sind.
3. Geben Sie die gekochten Kastanien in die Pfanne und verrühren Sie sie gut, um sie mit der Zwiebel-Knoblauch-Mischung zu überziehen. Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Muskat nach Ihrem Geschmack.
4. Füllen Sie den Hohlraum des Truthahns mit der Kastanienmischung.
5. Die Beine des Truthahns mit Küchengarn binden.
6. Bestreichen Sie den Truthahn mit der restlichen geschmolzenen Butter und würzen Sie ihn mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern.
7. Geben Sie den Truthahn in eine Auflaufform und gießen Sie die Geflügelbrühe und den Weißwein in den Boden der Form.
8. Schieben Sie den Truthahn in den Ofen und backen Sie ihn ca. 20 Minuten pro Pfund (450g), wobei Sie regelmäßig mit dem Bratensaft begießen, bis er goldbraun und durchgebraten ist.
9. Lassen Sie den Truthahn 15-20 Minuten ruhen, bevor Sie ihn tranchieren.
10. Servieren Sie den Truthahn mit Kastanien mit Beilagen Ihrer Wahl, wie z.B. Bratkartoffeln, Gemüse der Saison und Bratensaftsauce.

Gefüllter Kapaun: Ein traditionelles Festmahl

Der gefüllte Kapaun mit seinem delikaten Geschmack und seinem zarten Fleisch ist ein Festtagsgericht par excellence, das seit Jahrhunderten wegen seines exquisiten Geschmacks und seiner majestätischen Präsenz auf der Festtafel geschätzt wird.

Herkunft:
Der Kapaun, der als junger Hahn kastriert wurde, war früher den Tafeln der Könige und Adligen in Europa vorbehalten. Diese Tradition reicht bis in die Antike zurück, wo der Kapaun als Delikatesse für besondere Anlässe und religiöse Feiern galt.

Die Praxis, den Kapaun mit einer schmackhaften Mischung aus Kräutern, Brot und aromatischen Zutaten zu füllen, geht in Europa auf das Mittelalter zurück. Damals war der gefüllte Kapaun ein festliches Gericht, das bei königlichen Banketten und Weihnachtsfeiern gegessen wurde.

Heute ist der gefüllte Kapaun immer noch ein beliebtes Gericht für die Weihnachtsfeiertage in Europa, wo er wegen seines zarten Fleisches und seines delikaten Geschmacks geschätzt wird.

Kapaun gefüllt mit Kräutern

Zutaten:
– 1 Kapaun in der richtigen Größe für Ihre Gästezahl
– 200 g Wurstbrät
– 100g Brotkrume
– 1 Zwiebel, fein gehackt
– 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
– Ein Bund frischer Kräuter (Thymian, Rosmarin, Petersilie)
– 100g Butter
– Salz, Pfeffer
– Geflügelbrühe

Vorbereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180°C vor.
2. 2. Schmelzen Sie die Hälfte der Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Fügen Sie die Zwiebel und den Knoblauch hinzu und braten Sie sie, bis sie goldbraun und weich sind.
3. Geben Sie das Brät in die Pfanne und braten Sie es, bis es goldbraun ist.
4. Geben Sie die zerbröckelte Brotkrume in die Pfanne und mischen Sie sie gut unter die Fleischmischung. Würzen Sie mit Salz, Pfeffer und den gehackten frischen Kräutern.
5. Füllen Sie den Kapaun mit der Fleisch- und Kräutermischung.
6. 6. Die Beine des Kapauns mit Küchengarn festbinden.
7. Bestreichen Sie den Kapaun mit dem Rest der geschmolzenen Butter und würzen Sie mit Salz und Pfeffer.
8. Geben Sie den Kapaun in eine Auflaufform und gießen Sie etwas Hühnerbrühe auf den Boden der Auflaufform.
9. Legen Sie den Kapaun in den Ofen und braten Sie ihn etwa 20 Minuten pro Pfund (450g), wobei Sie regelmäßig mit dem Bratensaft begießen, bis er goldbraun und durchgebraten ist.
10. Lassen Sie den Kapaun 15-20 Minuten ruhen, bevor Sie ihn aufschneiden.
11. Servieren Sie den gefüllten Kapaun mit Beilagen Ihrer Wahl, wie z.B. Bratkartoffeln, Gemüse der Saison und Bratensoße.

Ente mit Orangen: Eine süße und salzige Symphonie

Ente à l’orange, ein typisches Gericht der französischen Küche, ist eine köstliche Fusion von süßen und salzigen Aromen, die für ihre perfekte Ausgewogenheit und zeitlose Eleganz geschätzt wird. Dieses klassische Rezept stammt aus Frankreich und ist ein kulinarisches Juwel.

Herkunft:
Die Ente à l’orange hat ihren Ursprung in der französischen Gastronomie des 19. Jahrhunderts, als die französische Küche auf ihrem Höhepunkt war. Obwohl die ersten Rezepte für Ente mit Orangen in dieser Zeit entwickelt wurden, reicht die Idee, Fleisch mit Zitrusfrüchten zu kombinieren, viel weiter in die Geschichte der Küche zurück.

Im Mittelalter verwendeten europäische Köche häufig Zitrusfrüchte wie Orangen in ihren Rezepten, um Fleischgerichten einen säuerlichen und erfrischenden Geschmack zu verleihen. Jahrhundert wurde die Kombination von Ente und Orange jedoch in Frankreich populär, dank der kulinarischen Innovationen der großen Küchenchefs dieser Zeit.

Ente à l’orange ist zu einem Symbolgericht der französischen Küche geworden, das für seinen delikaten Geschmack und die harmonische Kombination der Zutaten geschätzt wird. Heute wird dieses klassische Rezept immer noch auf der ganzen Welt für seinen exquisiten Geschmack und seine zeitlose Eleganz geschätzt.

Ente mit Orange

Zutaten:
– 2 Entenbrustfilets
– 2 Orangen
– 100 ml Geflügelbrühe
– 50g Zucker
– 50 ml Weißweinessig
– 50g Butter
– Salz, Pfeffer

Vorbereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 200°C vor.
2. Die Haut der Entenbrust mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden. Würzen Sie sie mit Salz und Pfeffer.
3. Erhitzen Sie eine Pfanne bei mittlerer Hitze und legen Sie die Entenbrust mit der Hautseite nach unten hinein. Backen Sie für etwa 5 Minuten, bis die Haut knusprig und goldbraun ist. Entfernen Sie während des Kochens das überschüssige Fett aus der Pfanne.
4. Wenden Sie die Entenbrust und braten Sie sie weitere 2-3 Minuten auf der Fleischseite.
5. Geben Sie die Entenbrust in eine Auflaufform und schieben Sie sie 8 bis 10 Minuten in den Ofen, damit sie rosa wird.
6. In der Zwischenzeit bereiten Sie die Orangensauce zu. Pressen Sie den Saft der Orangen aus und geben Sie ihn zusammen mit der Geflügelbrühe, dem Zucker und dem Weißweinessig in einen Topf. Bringen Sie es zum Kochen, reduzieren Sie dann die Hitze und lassen Sie es etwa 10 Minuten köcheln, bis die Soße leicht eindickt.
7. Rühren Sie die Butter in die Orangensauce, bis sie geschmolzen und gut eingearbeitet ist.
8. Wenn die Entenbrust gar ist, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen Sie sie einige Minuten ruhen, bevor Sie sie in Scheiben schneiden.
9. Die Entenbrustscheiben auf vorgewärmten Serviertellern anrichten und großzügig mit der Orangensauce übergießen.
10. Servieren Sie sofort mit Beilagen Ihrer Wahl, wie z.B. Bratkartoffeln oder gebratenem Gemüse.

Weihnachtsstollen: Ein Dessert mit Tradition

Der Weihnachtskuchen oder “bûche de Noël” ist ein typisches Dessert für die Weihnachtsfeiertage in Frankreich, das wegen seines köstlichen Geschmacks und seines festlichen Aussehens geschätzt wird. Diese süße Leckerei stammt aus der französischen Region und ist ein Symbol für Geselligkeit und Feiern.

Herkunft:
Die Tradition des Weihnachtsscheits geht in Europa auf das Mittelalter zurück, als die Familien einen massiven Holzscheit in ihrem Heim anzündeten, um die Wintersonnenwende und die bevorstehende Rückkehr des Lichts zu feiern. Dieser Holzscheit, der oft aus Obstbäumen ausgewählt wurde, brannte mehrere Tage lang und symbolisierte Wärme und Licht im Herzen des Winters.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Tradition des Weihnachtsstollens zu einem süßen Dessert, das beim Weihnachtsessen serviert wird. In Frankreich entstand der Weihnachtsscheit, wie wir ihn heute kennen, im 19. Jahrhundert, inspiriert von der Form und dem Aussehen des traditionellen Holzscheits. Seitdem ist der Weihnachtsstollen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Feierlichkeiten zum Jahresende geworden, der von den französischen Familien wegen seines köstlichen Geschmacks und seines dekorativen Aussehens geschätzt wird.

Weihnachtsschokoladenkuchen

Zutaten für den Bis kuit :
– 4 Eier
– 100 g Zucker
– 100 g Mehl
– 25g Kakaopulver
– 1 Teelöffel Backpulver

Zutaten für die Schokoladenganache:
– 200g dunkle Schokolade
– 200 ml flüssige Sahne

Dekoration:
– Puderzucker
– Weihnachtsfiguren aus Zucker (optional)

Vorbereitung:
1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180°C vor.
2. Schlagen Sie die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel, bis die Mischung weiß ist und sich verdoppelt hat.
3. Geben Sie das gesiebte Mehl, Kakaopulver und Backpulver in die Eimischung und verrühren Sie vorsichtig, bis der Teig homogen ist.
4. Gießen Sie den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Biskuitform und verteilen Sie ihn gleichmäßig.
5. Schieben Sie den Biskuit für ca. 10-12 Minuten in den vorgeheizten Ofen, bis er fertig gebacken ist.
6. Bereiten Sie in der Zwischenzeit die Schokoladenganache zu, indem Sie die dunkle Schokolade in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Fügen Sie die flüssige Sahne hinzu und rühren Sie, bis eine glatte und homogene Textur entsteht.
7. Wenn der Biskuit fertig gebacken ist, nehmen Sie ihn aus dem Ofen und lassen ihn leicht abkühlen.
8. Stürzen Sie den Biskuit auf ein sauberes Küchentuch und rollen Sie ihn vorsichtig zu einem Zylinder. Lassen Sie es vollständig abkühlen.
9. Rollen Sie den abgekühlten Biskuit aus und verteilen Sie die Schokoladenganache auf der gesamten Oberfläche.
10. Rollen Sie den Biskuit vorsichtig wieder auf und drücken Sie ihn dabei leicht an, um eine Stange zu formen.
11. Dekorieren Sie den Stollen mit Puderzucker, der auf die Oberseite gestreut wird, um Schnee zu imitieren. Fügen Sie eventuell Weihnachtsfiguren aus Zucker für eine festliche Note hinzu.
12. Kühlen Sie die Stämme mindestens 2 Stunden vor dem Servieren.
13. Schneiden Sie vor dem Servieren Scheiben vom Stollen ab und genießen Sie dieses köstliche Weihnachtsdessert mit Schokolade.

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