Charles Coulombeau
im Centre Pompidou-Metz

Eine neue gastronomische Ära bahnt sich für das Centre Pompidou-Metz an

Die Ernennung von Charles Coulombeau, der sich bereits in der Welt der Haute Cuisine bewährt hat, bedeutet eine bedeutende Wende für das Restaurant im Centre Pompidou-Metz. Es ist ein aufregender Moment, der verspricht, kulinarische Kunst mit zeitgenössischer Kunst auf einzigartige Weise zu vermischen. Zahlreiche Kritiker und Gastronomiejournalisten äußerten sich zu dieser Entscheidung und boten einen vielfältigen Einblick in die Auswirkungen dieser neuen Richtung.

Eine der positivsten Reaktionen kam von der bekannten Restaurantkritikerin Marie Lambert, die in der Zeitung Le Monde erklärte: “Die Ernennung von Charles Coulombeau ist ein großer Wurf für das Centre Pompidou-Metz. Seine kreative Herangehensweise an die Küche und seine Leidenschaft für lokale Zutaten versprechen ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis für die Besucher. Er ist eine perfekte Verschmelzung von visueller und kulinarischer Kunst”. Lambert unterstreicht damit die Bedeutung dieser Zusammenarbeit zwischen zeitgenössischer Kunst und Gastronomie an einem so prestigeträchtigen Ort wie dem Centre Pompidou-Metz.

Auch die Reaktionen der Öffentlichkeit sind positiv, da viele Einheimische und Museumsbesucher ihre Begeisterung in den sozialen Medien zum Ausdruck bringen. Auf Twitter schrieb der Nutzer @ArtGourmet: “Ich kann es kaum erwarten, die Küche von Charles Coulombeau im Centre Pompidou-Metz zu probieren! Eine tolle Gelegenheit, Kunst und Gastronomie zu vereinen”. Diese Reaktion zeigt die Begeisterung der Öffentlichkeit für diese neue Ära des Kochens im Museum.

Die Ernennung Coulombeaus war jedoch nicht unumstritten. Einige Kritiker meinen, dass sein Kochstil zwar raffiniert, aber möglicherweise nicht für jeden Gaumen geeignet ist. In einer Rezension in Le Figaro schrieb der Restaurantkritiker Pierre Dubois: “Coulombeaus Küche ist exquisit, aber sie ist auch gewagt. Einige Besucher des Museums könnten von den neuen Geschmacksrichtungen und ungewöhnlichen Kombinationen, die er vorschlägt, überrascht sein.” Es scheint also Vorbehalte zu geben, ob der Koch in der Lage ist, alle Gäste des Centre Pompidou-Metz zufrieden zu stellen.

Darüber hinaus sorgt auch die Frage nach den Preisen für die Gerichte im Restaurant des Centre Pompidou-Metz für Diskussionen. Einige Kritiker, darunter Émilie Dupont in L’Express, äußerten Bedenken wegen der hohen Preise für die Gerichte. Dupont schreibt: “Coulombeaus Küche ist köstlich, aber sie ist auch teuer. Man muss damit rechnen, einen hohen Preis für dieses gastronomische Erlebnis zu zahlen, was einige Besucher abschrecken könnte.” Die Frage der Bezahlbarkeit dieser neuen kulinarischen Erfahrung steht daher im Mittelpunkt.

Coulombeau selbst reagierte auf diese Kritik in einem Interview mit dem Magazin Culinaire. Er erklärte: “Ich verstehe die Bedenken bezüglich des Preises, möchte aber betonen, dass wir uns dafür einsetzen, ein hochwertiges kulinarisches Erlebnis zu bieten. Wir arbeiten auch an erschwinglichen Optionen für Besucher, die meine Küche kennenlernen möchten, ohne dabei tief in die Tasche zu greifen.” Diese Antwort zeigt, dass der Leiter sich der Herausforderungen bewusst ist, mit denen er konfrontiert ist, und versucht, auf die Bedenken der Öffentlichkeit einzugehen.

Alles in allem ist die Ernennung von Charles Coulombeau zum Leiter des Restaurants im Centre Pompidou-Metz ein aufregender Moment für die Gastronomie- und Kunstszene der Region. Die Reaktionen der Presse waren unterschiedlich und reichten von Begeisterung bis hin zu Besorgnis, doch sie alle verdeutlichten die Bedeutung dieser Entscheidung für die Zukunft des Museums. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue gastronomische Ära entfalten wird und wie sie das Erlebnis der Besucher des Centre Pompidou-Metz beeinflussen wird. Eines ist sicher: Liebhaber zeitgenössischer Kunst und feiner Küche können an diesem symbolträchtigen Ort tolle Entdeckungen voraussehen.

Ab dem 5. Juni wird er das Kommando über das neue gastronomische Erlebnis im Centre Pompidou in Metz übernehmen.

Der Sternekoch, der kürzlich von der Zeitschrift Le Chef zum “Sprungbrett des Jahres 2021” gekürt wurde, verspricht ein außergewöhnliches kulinarisches Abenteuer.

Dieses ehrgeizige Projekt umfasst zwei getrennte Einrichtungen innerhalb des Museums. Zunächst einmal eine französisch-japanische Brasserie mit 100 Plätzen, die zum Mittagessen geöffnet ist. Zweitens ein Gourmetrestaurant, das in einer eleganten Glasblase untergebracht ist und beim Abendessen ein intimes Erlebnis für etwa 20 Gäste bietet.

Das Centre Pompidou-Metz ist hocherfreut über die Zusammenarbeit mit dem international renommierten Küchenchef Charles Coulombeau. Seine Leidenschaft für authentische Küche, sein Engagement für die Qualität und Frische der Zutaten sowie sein Wunsch, einzigartige gastronomische Momente zu schaffen, passen perfekt zum Geist unserer Institution. Chiara Parisi, Direktorin des Centre Pompidou-Metz, freut sich auf dieses neue kulinarische Abenteuer und kann es kaum erwarten, es mit den Besuchern sowie mit der Stadt Metz, der Eurometropole und der Region Grand Est, die einen besonderen Platz in ihren Herzen haben, zu teilen.

Zum dritten Mal in Folge wird Charles Coulombeau, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Chefkoch des Restaurants la Maison dans le Parc in Nancy, in “C à vous” am Herd stehen.

Er wird vom 8. bis 12. Januar 2024 auf France 5 kochen.
Auf der Speisekarte der Woche vom 8. Januar in “C à vous” wird der junge Chefkoch, der verrückt nach lokalen Produkten und Japan ist, – das ist sein Markenzeichen – französisch-asiatische Geschmacksrichtungen anbieten. “Es wird Wagyu-Rindfleisch aus Lothringen geben, ein wenig Trüffel, Gemüse von der Farm Pichou in Amance, Meurthe-et-Moselle, Fisch aus der Fischzucht Frais Baril in den Vogesen.

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