Begegnung und Dialog sind die Schlüsselwörter meines Weges in die Welt der Keramik seit jenem Herbst 2004, als ich zum ersten Mal die Schwelle eines Ateliers überschritt, um diese so facettenreiche Kunst zu praktizieren.
Begegnung mit einem Material, das gleichzeitig zahm und anspruchsvoll ist, und mit den vielen Welten, die die Welt der Keramik umfasst: Formungstechniken, Glasuren, Brände, Patina, Inszenierung.../....
Begegnung und Dialog mit mir selbst, in diesem kreativen Prozess, der bisher verborgene Fähigkeiten enthüllt und den Schöpfer formt, der den Formen, die das Auge in der Materie erkennt, Leben verleiht.
Ich fertige Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände an, habe aber eine besondere Vorliebe für die Schaffung von Skulpturen, denen ich einen Hauch von Leben einhauche, der ihnen eine Präsenz verleiht, die von jedem empfunden wird, je nach der Resonanz, die sich zwischen dem Stück und dem Auge, das es entdeckt, einstellt.
Bei der Bildhauerei lasse ich meiner Vorstellungskraft freien Lauf, wobei ich von einer schnellen Skizze ausgehe, aber auch von dem ersten Kontakt zwischen Hand und Material, der die erste Richtung des Werkes vorgibt. Und so wie ein Kind fantastische Kreaturen in den Wolken sieht, liest mein Auge diese Erscheinungen, die mir die Erde suggeriert, und die Hand lässt sie entstehen.